Na schön. Im vergangenen Jahr konnte die Kunstakademie Düsseldorf Jubiläum ihr 250jähriges Bestehen feiern. Das soll über den Jahreswechsel reichen und weit über die Grenzen der Akademie hinaus. Das Festmahl von Arpad Drobriban, Meisterschüler von Nam June Paik, bleibt unvergessen. Doch leistete sich die Kunstakademie eine Führungskrise im Jubiläumsjahr. Rektor Petzinka hatte überraschend hingeschmissen, die Neuwahl geriet zum Fiasko. Risse wurden sichtbar. Donatella Fioretti (* 1962 in Savona/Italien), seit 2017 Professorin für Baukunst in Düsseldorf, war Ende 2022 mit acht zu sieben Stimmen denkbar knapp gewählt worden. Ein Formfehler verlangte eine erneute Wahl. Ina Brandes (CDU), seit Mitte 2022 NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, schaltete sich ein. Sie bestellte mit Tony Cragg einen Interimsdirektor, der wie kein Zweiter die Tiefen und Untiefen der Akademie kennt.
Seit Ende April bilden Fioretti (Rektorin), Sabrina Fritsch, Sara Hornäk (Prorektorinnen) und Johanna Boeck-Heuwinkel (Kanzlerin) das erste rein weibliche Rektorat der Kunstakademie. Zu den alten Problemen (Werkstätten) sind neue gekommen. Wohin steuert die Kunstakademie? Tony Cragg (* 9. April 1949 in Liverpool) lebt und arbeitet er seit den Siebzigerjahren in Wuppertal, wo er den Skulpturenpark Waldfrieden betreibt. Er gewann 1988 den Turner-Preis, erhielt 2012 das Bundesverdienstkreuz und wurde 2018 von Königin Elizabeth II. geadelt. Von 2009 bis 2013 war er Rektor in Düsseldorf, 2015 wurde er Ehrenmitglied der Kunstakademie. Er ist Sekretär der Sektion bildende Kunst in der NRW-Akademie der Wissenschaften und 1. Vorsitzender des Künstlervereins Malkasten. Diese Position will er im Mai diesen Jahres räumen. Zuvor wird er 75 Jahre alt.
Carl Friedrich Schröer: Ihre aktuelle Ausstellung rare earth im Museo National Contemporaneo in Lissabon zeigt über 50 Werke. Besonders viele Skulpturen sind auf öffentlichen Plätzen zu sehen. Welche Rolle kommt der zeitgenössischen Kunst heute in den internationalen Beziehungen zu?
Tony Cragg: Ich bin 1969 zum ersten Mal an eine Kunstakademie gegangen und wusste natürlich überhaupt nicht, was ich da machen wollte. Erst allmählich merkte ich, dass ich sehr gerne mit Material arbeite. Also verschaffte ich mir erst mal einen Überblick: Was ist denn in der Geschichte der Bildhauerei schon passiert? Da gab es drei Generationen von Bildhauern, Henry Moore, Barbara Hepworth, Lynn Russell Chadwick, dann kam die Generation Anthony Caro, Phillip King, die Eisen-Konstruktivisten, anschließend Gilbert und George, Barry Flanegan und Richard Long, also drei sehr unterschiedliche Richtungen, die sich schon wahnsinnig intensiv miteinander auseinandergesetzt haben. Das war für mich in meiner Lernkurve um 1970 irrsinnig, alles das mitzubekommen. Da habe ich schon bemerkt, dass es um etwas Wichtiges ging in der Bildhauerei. Dann kamen dazu die Minimalisten, die Arte Povera, ZERO und Fluxus und alles, was da noch dranhängt. Also, diese Riesen. Ich staunte wirklich. Und alle die Künstler kamen aus Amerika, aus Japan, aus Italien, aus Russland, überall her, aus Südamerika, und auf einmal.
…kam der kleine Tony Cragg
…ja, ja, der kleine provinziell Engländer. Komischer Vergleich vielleicht: Heute, wenn man Fußball schaut, sieht man all die Spieler aus aller Herren Länder, aus Afrika, Asien, von überall her, wie sich umarmen, küssen und das Spiel zusammen mit Freude spielen, einfach miteinander kommunizieren. Das ist schon ein großes Plus.
Es ist schon eine großartige Sache, einfach miteinander zu kommunizieren und herauszufinden, wie man was schaffen kann. Werte gemeinsam herauszufinden ist doch schön. Wir müssen auch sagen, in der Kunst gibt es eine friedfertige Beschäftigung mit den Dingen, auch wenn viele Passionen dabei sind, viel Energien wie auch immer, aber es endet nicht in Gewalt. Wenn wir manchmal in die Welt schauen heute, und sieht, wie hässlich das in der internationalen Gesellschaft zugeht, da sind die Künste ein Segen. Vor allem in Deutschland, wo man nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich viel geleistet hat. Der Norbert Kricke ist früh nach Frankreich gegangen, ohne große Vorbehalte, einfach als Künstler ist er da hingegangen. Dann ist er weiter nach Holland gezogen, um Beziehungen zu den Künstlern dort aufzunehmen. So konnte eine internationale Gemeinschaft entstehen. Ich erinnere mich, ich denke es war 1972 in London in der Whitechapel-Gallery, da stand ein dünner, komischer Deutscher mit einer Münze auf dem Kopf in einer engen Anglerweste für zwei Tagen vor dem Londoner Publikum und erklärte einfach seine Sicht auf die Welt.
Der sprach nicht wirklich gutes Englisch. Auch kamen da Leute von der Straße, die griffen ihn gleich an: „You are German. – Fuck off your own country! Your bombs hit my neighbours house…“. Sehr aggressive Stimmen. Doch die Leute haben das alles wahrgenommen und verfolgt, einfach weil da ein einzelner Mensch aus einem vor kurzem noch verfeindeten Land kommt. Sie haben ihm zugehört, einfach weil er sich menschlich gezeigt hat. Und das ist, was Kunst macht, Kunst machen kann. Kunst legt keinen Wert auf Nationalität, es legt Wert auf Individualität, und Individualität ist ein Merkmal der Demokratie. Das ist die Grundlage für unsere Demokratie, dass wir als Individuen uns entwickeln können.
Wie können sie ihre Stellung als Künstler wie als kulturpolitisch agierender Mensch nutzen, um Einfluss auf die Politik zu gewinnen?
Das ist wirklich sehr schwer. Ich weiß nicht, ob ich das tun kann, im großen Maße, weil Politiker können nehmen oder es lassen, ganz wie sie wollen. Sie müssen nicht irgendwelchen Ratschlägen folgen. Die nehmen am meisten das, was für sie angenehm ist. Nochmal zurück zu Beuys. Er ist vielleicht neben Hans Haacke der Künstler, den man als politischen Künstler anerkennen kann. Es gab da eine Generation, die dann die Künste auch als politischen Gegenstand gesehen haben.
Würden sie sich in dieser Reihe sehen? Als Sekretär der Sektion bildende Kunst in der Akademie der Wissenschaften und hier Vorsitzende des Malkastens natürlich, zuletzt als Interims Rektor der Kunstakademie und Düsseldorf und natürlich auch noch als Gründer oder Leiter des Skulpturenparks in Wuppertal üben sie politischen Einfluss aus.
Man kann nur nach seinen eigenen Vorstellungen und Idealen handeln. Wenn man einmal eine grundsätzliche Vorstellung gewonnen hat und so eine Stellung bezieht, aus der heraus man handeln kann. Menschen, auch Politiker, können sich davon nehmen, was sie sich nehmen wollen. Ich habe keine politischen Ambitionen, das ist nicht mein Ziel. Ich bin nicht politisch. Ich bin künstlerisch ambitioniert. Aber ich wundere mich doch oft. Weil ich finde, dass man Dinge besser machen könnte: Ein bisschen mehr Fokus auf die eigentliche künstlerische Aktivität und nicht auf das Umfeld, nicht so viel an die Erfolge von anderen oder was auch immer hängen. Wenn man wirklich genau auf seinen eigenen Aufgaben sieht, das ist die beste Botschaft für jeden, auch für Politiker.
Bei all diesen politischen Engagements, ich habe nur ein paar aufgezählt, sind sie vor allem ein weltweit agierender Künstler. Da fragt man sich: Warum tut der Mann sich das an?
Weil es extrem wichtig ist. Wenn sie fragen, was politisch ist: Kunst ist politisch, Künstler sein ist unpolitisch und absolut politisch zugleich. Wir leben in einer Zeit, wo man erwartet, dass Kunst eine Botschaft, eine politische Aussage haben muss. Aber sehr oberflächlich, ob es die Umwelt oder Gender betrifft, oder ähnliche Aktualität. Aber das sind alles nicht eigentlich künstlerische Fragen, das sind formale Themen. Ich finde, dass, wenn man als Künstler agiert und denkt, Künstler, das ist meine Freiheit, das ist mein Leben gewesen. Ich habe ein wunderbares Leben gehabt, indem ich morgens früh aufstehe und meine eigenen Vorstellungen, meinen eigenen Trieben, nachgehe. Nur so. Einen Weg einschlagen, der anders als der anderer Menschen ist, es eine Individualität, die sich daraus ergibt. Wenn man ganz einfach nur seinen eigenen Weg geht, wird man schon merken, dass man ganz woanders steht als die Masse.
Künstler wollen wissen, was der Rest der Welt macht, Industriegegenstände, Politiken, Kriege, Gott was weiß ich alles. Künstler machen was ganz Anderes. Sie schauen anders auf die Welt. Sie sind unglaublich verantwortungsvoll im Umgang mit den wenigen Materialien, die sie in die Hand nehmen. Dieses Maß an Überlegung und Emotionen, findest du nicht in der normalen Welt.
Unter all den kulturpolitischen Engagements geht der Künstler darunter nicht doch verschütt?
Das weiß ich nicht. Jeden Tag stehe ich in meinem Atelier. Das ist mein Fokus. Nur was soll ich denn eine ganze Zeit in meinem Atelier machen? Der Tag ist sehr lang, finde ich.
Wann beginnt ihr Tag normalerweise?
Heute bin ich um sechs Uhr aufgestanden. Die Tage sind lang, wenn man früh aufsteht. Das ist einfach. Wenn man acht Stunden im Atelier war, bleibt immer noch viel Zeit.
Haben Sie zu viel Kraft?
Zu viel Kraft? (lacht). Nein, nein, ich wünschte mir, davon hätte ich mehr.
Wie viele Mitarbeiter beschäftigen sie?
In meinem Atelier beschäftige ich gerade sieben Handwerker, die tatsächlich mit mir an den Skulpturen arbeiten. Die sind wirklich zum Großteil über 30 Jahren bei mir. Dazu kommt natürlich einiges mehr. Da sind ein paar Menschen, die das Telefon bedienen, jemand muss die Rechnungen bezahlen, jemand muss Materialien kaufen, irgendjemand ist unterwegs um Ausstellungen aufzubauen.
Im Skulpturenpark beschäftigen sie auch noch ein paar Mitarbeiter
Die Kerntruppe besteht aus acht Menschen. Dazu kommen wieder andere, die netterweise auf die Ausstellung aufpassen und auch im Café arbeiten, dann kommt einiges dazu.
Die Düsseldorfer Kunstakademie feiert ihr 250jähriges Bestehen. Es gibt wohl keinen Menschen, der sich besser auskennt in dieser Kunstakademie. Was raten sie eigentlich dieser Akademie für die Zukunft?
Sie waren dort erst Student, dann Professor, langjähriger Prorektor und Rektor und zuletzt nochmals Interimsrektor?
Tja, da gibt es Einiges zu tun. Man muss es einmal sagen. Die Akademie steht ohne Vergleich in der Welt da. Es gibt keine Akademie, die so großartige, so viele fantastische Künstler hervorgebracht hat. Das gibt es nirgendwo. Aber andererseits gab es auch flaue Momente. Das gehört auch in das normale Leben eines Künstlers, manchmal gelingt uns nicht alles und auch manchmal ist man müde. Aber daraus schöpft man auch wieder Kraft.
Die Probleme, die die Akademie hat, sind ganz einfach zu benennen. Lassen Sie es mich so sagen: Als ich angefangen habe in der Akademie, war ich sehr dankbar, Arbeit zu haben. Ich habe eine Familie gehabt mit kleinen Kindern. Das war für mich ein Rettungsring und meine Generation und noch ältere und erfolgreichere Kollegen haben das genau so gesehen. Wir waren absolut glücklich, diese Möglichkeit zu haben. Doch die Situation hat sich geändert. Auf eine unwahrscheinliche Art und Weise hat sich die Situation für Künstler günstig entwickelt. Sehr viel mehr Künstler können sich heute selbstständig von ihrer Arbeit leben. Das ist auch einem viel größeren Kunstmarkt zu verdanken. Damit ist es nicht unbedingt nötig, in einer Akademie zu arbeiten. Früher erlebten wir wirklich ein Ringen darum im Senat, wer an die Akademie berufen werden sollte. Wer sollte wirklich eine Klasse leiten?
Ich war 16 Jahre Prorektor und viele Jahre Rektor, da war es immer wichtig, keine Seilschaften aufkommen zu lassen. Bloß keine Lagerbildung. Im Gegenteil, es galt immer als wichtig, zu erfahren, was die anderen machen. Das war für mich eine exemplarische Vorgehensweise.
Da gab es diesen Fahrradständer im Flur, ein Gestell, in dem die Fahrräder der Professoren abgestellt werden konnten.
Ein Großteil der Professoren kam eben mit dem Fahrrad in die Akademie. Heute leben sehr wenig der nach Düsseldorf berufenen Professoren und Professorinnen überhaupt in Deutschland.
Ich glaube, mehr als die Hälfte kommt von draußen. Doch ich finde, die Stadt Düsseldorf braucht den unmittelbaren Kontakt. Die wollen ihre Künstler sehen und miterleben.
Sie befürchten, dass die Akademie in Lager zerfällt?
Ja. Ich finde auch wir haben großartige Künstler, die hier aus dem unmittelbaren Umfeld Professor werden können. Wir haben zum Beispiel einen großartigen jungen Bildhauer Andreas Schmitten. Eine ganz originale bildhauerische Position, warum man ihn nicht beruft verstehe ich nicht. Es gibt Dutzende ähnliche Situationen, das kann man nicht verstehen. Unter dem Rektor Lüpertz kamen hier so unterschiedliche Künstler wie Gerhard Merz oder Helmut Federle, auch Peter Doig nach Düsseldorf. Viele unterschiedliche Tendenzen kamen da zusammen.
Das Spektrum der Professoren war viel breiter war. Und ihre Präsenz war sehr wichtig, Präsenz ist extrem wichtig.
Was ist mit den Werkstätten? Rektor Karl-Heinz Petzinka hat sich zuletzt für einen Neubau für die Werkstätten als Basis für die Akademie stark gemacht.
Wir haben tatsächlich lange überlegt, ob wir nicht eine Meisterschule in einer anderen baulichen Situation unterbringen sollen, vom Professor betreut, natürlich. Aber in einem anderen Gebäude und das mit eigenen Werkstätten. Das hätte die jetzige marode Situation entschärft. Die Werkstätten sind wirklich nicht ideal. Aber aus meiner Sicht ist es nicht so, dass man ein riesengroßes neues Gebäude dafür braucht. Ein neues Gebäude schon, aber kein Riesending. Ich finde, es ist viel wichtiger, an die inhaltliche Sachen zu denken.
Sie zeichnet ein besonderes Sensorium für den öffentlichen Raum aus. Einmal als Raum für ihre Werke und die befreundeter Künstler und dann als Diskursraum, in dem sie ihre Stimme erheben, um in die Öffentlichkeit hinein zu wirken. Woher rührt ihr Interesse am öffentlichen Raum?
Wenn man Musik liebt hat man ein viel schöneres Leben, egal wie viel Geld auf dem Konto ist. Wenn man lernt, mit den Augen die Welt zu betrachten und darüber diese Bilder in Formen und Farben, Ideen und Emotionen zu entwickeln, hat man ein viel reicheres Leben. Wir leben nun in einer Gesellschaft, wo es sehr technologisch zugeht. Wir sind sehr stolz, dass wir intelligente Wesen sind und Intelligenz besitzen. Frühmorgens stehe ich auf und alles was ich anblicke, was ich frühstücke, wer mir gegenüber sitzt, das ist alles eine emotionale Entscheidungen, keine intellektuelle Entscheidungen. Wissenschaft und Technik bringen gewiss viele Vorteile, die können zum Beispiel unsere Materialien verbessern. Kunst zeigt uns, was es wert ist, was es eigentlich bedeutet und das ist extrem wichtig.
Das ist das Ding. Die Wissenschaft entdeckt die Gesetze unsere Realität, in der wir leben. Aber es ist die Kunst, die ihr Bedeutung gibt, auch Werte gibt. Das ist für mich in meinem Leben wichtig gewesen, weil ich über das Material komme. Alles, was ich weiß, alles, was ich bin, alles, was ich kann, kommt zu mir, weil ich meinem Atelier stehe und Bildhauerei mache. Nix anderes ist das.
Was jeder als Erstes lernt im Umgang mit Kunst lautet: „Bitte nicht berühren“ Wenn es aber eine Materialfrage ist, müsste es im Gegenteil doch heißen Bitte berühren!
Das ist der Name unserer neuen Ausstellung. Die bereiten wir jetzt im Kunstpalast vor. Alles Material will man doch berühren.
DANKE für das Gespräch
Mit Andreas Schulze und Franka Hörnschemeyer werden nach dem Sommersemester zwei erfahrene Professoren die Akademie verlassen. Die Nachfolgeberufungen sind angelaufen. Alexandra Bircken ist neue Professorin für Bildhauerei. Sofie Thun hat die Vertretung für die Foto-Klasse und Maximiliane Baumgartner eine Vertretungs-Professur für Malerei übernommen.
Tony Cragg – Rare Earth
Museu Nacional de Arte Contemporânea, Lissabon
bis 24. Februar
Tony Cragg – Please Touch!
Museum Kunstpalast, Düsseldorf
22. Februar bis 26. Mai 2024
Tony Cragg at Castle Howard
3. Mai – 22. September 2024
Cragg wird der erste zeitgenössische Künstler sein, dem die Ehre zuteil wird, Skulpturen im weltberühmten Barockschloß (Architekt ist Sir John Vanbrugh) und seinem Landschaftsgarten zu zeigen, auch im Temple of the Four Winds und der Great Hall. Castle Howards, North Yorkshire war Drehort vieler berühmter Spielfilme wie Barry Lyndon oder Brideshead Revisited.
Galerie Buchmann Galerie, Berlin – 24. Feb. 2024
Galerie Thaddeus Ropac, Salzburg – 23. März 2024
Marian Goodman Gallery, LA – 27. April 2024
Mischa Kuball – Light Poesis
Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
bis 18. Februar
Demnächst im Waldfrieden:
Wenige Tage bevor Anthony Caro 100 Jahre alt geworden wäre, eröffnet der Skulpturenpark Waldfrieden die Ausstellung Sculptures. Dem Vorreiter der abstrakten Skulptur wird eine Werkauswahl aus fünf Jahrzehnten in zwei Ausstellungshallen gewidmet. Im Außenbereich wird u.a. das über acht Meter lange „Double Tent“ (1987-1993) präsentiert. Die architektonischen Fragestellungen einiger Arbeiten Caros, wie etwa bei der Arbeit „Child’s Tower Room“ (1983-1984) aus japanischer Eiche werden eine zentrale Rolle spielen.
Wie weiter mit der Kunstakademie Düsseldorf?